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Statement
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Geld für Klimaanpassung und Tropenwaldschutz
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Derzeit findet die UN-Konferenz in Belém (Brasilien) statt. Dem Tagungsort entsprechend wird sich vieles um das Thema „Natur“ drehen. Zwar ist der Start der COP30 überschattet durch geopolitische Zerwürfnisse, Kriege und das Ausscheiden der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen. Dennoch scheinen politische Erfolge möglich, analysiert der UFZ-Klimaökonom Prof. Reimund Schwarze. Chancen sieht er vor allem bei der Finanzierung von Maßnahmen zur Klimaanpassung und beim Tropenwaldschutz.
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Statement
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Die Natur zur Verbündeten machen
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Um das 1,5 Grad-Ziel zu halten, braucht es mehr als die Senkung des Energieverbrauchs, den Ersatz fossiler Rohstoffe oder technologische Lösungen für die CO2-Minderung. Denn der Klimawandel ist nur ein Phänomen eines größeren Problems: Der Mensch übernutzt den Planeten. Entsprechend müssen wir unseren Umgang mit Land, Wäldern, Flüssen und Meeren überdenken. Er ist Teil des Problems – und gleichzeitig ein großer Teil der Lösung, schreibt Prof. Katrin Böhning-Gaese in ihrem Statement.
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10 Jahre Paris-Abkommen
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Helmholtz-Lösungen
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Das Pariser Klimaabkommen jährt sich im Dezember 2025 zum zehnten Mal. An welchen Lösungen und Ansätzen Helmholtz-Expert:innen forschen, um der globalen Erwärmung und ihren Folgen entgegenzuwirken und die Ziele des Abkommens noch zu erreichen, zeigen die ausgewählten Beispiele auf dieser Themenseite. Und natürlich sind auch UFZ-Wissenschaftler:innen dabei.
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Klimakommunikation
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Klimafakten auf einen Blick
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Führende deutsche Forschende und Kommunikations-Expert:innen haben sich zusammengetan und die 4. Auflage des Klimafaktenpapiers veröffentlicht. Es fasst den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zu den Ursachen, Folgen und Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland und weltweit kompakt und verständlich zusammen und zeigt Lösungen für den Klimaschutz auf.
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Wohnungspolitik
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Gesucht: Lösungen für die Wohnungsnot
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Der Wohnungsmarkt in deutschen Großstädten ist stark angespannt, vielerorts mangelt es an bezahlbaren Wohnungen. Das hat weitreichende soziale Folgen und macht unzufrieden. Was sind die Ursachen dieser Misere? Welche Lösungen kann es für die Ballungsräume geben? Wie sieht die Situation bezahlbarer Wohnungen aus? Diese Fragen erörtert der UFZ-Stadtsoziologe Prof. Dieter Rink in einem Podcast mit Deutschlandfunk Kultur.
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Statement
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Schmetterlings-Index als verpflichtender Indikator
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Der Index der Grünlandschmetterlinge zeigt, wie sich der Bestand von typischen Grünland-Schmetterlingsarten entwickelt. Und er ist einer von drei Indikatoren, mit denen EU-Staaten gemäß der EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur (W-VO) den Zustand der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft dokumentieren können. Deutschland erwägt, den Index zu streichen. UFZ-Forschende, darunter Prof. Josef Settele und Elisabeth Kühn, plädieren jedoch entschieden für seine Nutzung.
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Diskussionspapier / Digitales Dossier
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Internationaler Agrarhandel und Konsum
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Der weltweite Handel mit Agrarprodukten macht Speisepläne vielfältiger und bietet Vorteile für die Handelspartner in den Herkunftsländern. Allerdings kann er sich auch negativ auf Biodiversität, Klima und Ernährungssicherheit auswirken. Wie können wir die Balance schaffen? Ein digitales Dossier zeigt anhand konkreter Beispiele sehr anschaulich die Komplexität des Themas. Basis ist ein Diskussionspapier, verfasst von Forschenden verschiedener Disziplinen unter dem Dach der Leopoldina.
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LESETIPP
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Entscheidungshilfen für die Nutzung oberflächennaher Geothermie in Stadtquartieren
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Der geologische Raum unter unseren Füßen hat großes Potenzial für die städtische Wärmeenergieversorgung und spielt somit eine Schlüsselrolle, um Klimaschutzziele zu erreichen. Die Planung geothermischer Großanlagen für Stadtquartiere ist jedoch nicht vergleichbar mit der Planung von Einzelanlagen. Hier setzt das Open-Access-Buch „EASyQuart“ an und liefert Entscheidungshilfen im Sinne einer wirtschaftlich günstigen System-Dimensionierung.
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Pflanzenschutzmittel
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Verhaltensänderungen bei Bienen und Fischen
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Pflanzenschutzmittel schützen Kulturpflanzen vor Schädlingen, Krankheiten und Unkräutern. Sie schädigen aber auch Organismen, die nicht bekämpft werden sollen. UFZ-Forschende haben nun herausgefunden, dass Pflanzenschutzmittel selbst in geringen Konzentrationen das Verhalten von Bestäuberinsekten und Fischen deutlich beeinflussen (Fachjournal Environment International). Sie fordern deshalb mehr relevante Verhaltenstests in der Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln.
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Green Deal
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Stickstoffreduzierung: Sind die EU-Vorgaben wirksam?
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In Europa ist die Stickstoffbelastung zu hoch. Doch wie lässt sich die Stickstoffmenge in der Umwelt reduzieren? In der „Farm to Fork“-Strategie des „Green Deal“ hatte die EU-Kommission formuliert, die Nährstoffverluste bis zum Jahr 2030 mindestens zu halbieren, indem die EU-Staaten 20 Prozent weniger chemische Düngemittel einsetzen sollten. UFZ-Forschende schreiben im Fachjournal Nature Food, dass dafür ein solcher einheitlicher Düngeverzicht nicht ausreicht.
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Schwammstadt
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Leipziger Konzerthaus wird zum Forschungslabor
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Das Gewandhaus zu Leipzig hat 800 Quadratmeter seiner Dachfläche von einem Kies- in ein Gründach umgewandelt, in das auch spezielle faseroptische Messtechnik verbaut wurde. Denn lokale wissenschaftliche Einrichtungen wie das UFZ, die im „Leipziger Gründach Think Tank“ zusammenarbeiten, nutzen das Gründach auch als Forschungslabor. Sie untersuchen beispielsweise die Wirksamkeit von Pflegemaßnahmen oder mikroklimatische Auswirkungen.
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Betrieblicher Umweltschutz
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UFZ erneut mit EMAS-Zertifikat ausgezeichnet
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Das UFZ hat auch 2025 die Revalidierung nach dem Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) bestanden. Damit wurde von einem externen Gutachter bestätigt, dass das UFZ seine Umweltleistung systematisch erfasst, transparent berichtet und kontinuierlich verbessert. Zum Beispiel ist der Stromverbrauch 2024 pro Kopf auf den niedrigsten Wert seit 2001 gesunken; die Treibhausgasemissionen reduzierten sich um 8 Prozent.
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PORTRÄT
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Prof. Marie Muehe
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Marie Muehe erforscht in interdisziplinären Experimenten, wie Pflanzen, Böden und Mikroorganismen interagieren, um Schadstoffe abzubauen und welchen Einfluss das Klima darauf hat. So zeigte sich, dass sich durch den Klimawandel Metalle im Boden mobiler verhalten, stärker in Pflanzen eingelagert werden und damit die Qualität von Futter- und Nahrungsmitteln negativ beeinflussen. Gleichzeitig eröffnen sich damit jedoch neue Chancen für die Bodensanierung.
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Prof. Bruno Bühler
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Der Biotechnologe Bruno Bühler, Wissenschaftler im UFZ-Department Mikrobielle Biotechnologie, ist neuer Vizepräsident der European Society of Biochemical Engineering Sciences (ESBES). Die ESBES ist die führende europäische Organisation zur Förderung und Weiterentwicklung von Bioingenieurwissenschaften und Biotechnologie. Sie fördert die Zusammenarbeit von Bioingenieur:innen aus Europa und Übersee und vernetzt Industrie und Wissenschaft.
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Prof. Volker Grimm
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Der Modellierer Volker Grimm, Wissenschaftler im UFZ-Department Ökologische Systemanalyse, wurde auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) mit einer Ehrenmedaille geehrt. Er erhielt die Auszeichnung für seine exzellente wissenschaftliche Arbeit, die das Verständnis ökologischer Systeme verbessert. Seit 2020 würdigt die GfÖ mit der Medaille Ökolog:innen, die herausragende und zukunftsweisende Forschung oder Besonderes für die wissenschaftliche Gemeinschaft leisten.
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ARD-Team #UnsereFlüsse ausgezeichnet
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Im Mai 2024 startete ARD-Moderatorin Jessy Wellmer – später unterstützt durch Schauspieler Sebastian Bezzel (Eberhofer-Krimis) – die Mitmachaktion #UnsereFlüsse, die von Forscher:innen um die UFZ-Biologin Prof. Aletta Bonn fachlich und von der UFZ-Pressestelle kommunikativ unterstützt wurde. Während der Aktion wurden Insgesamt 3.800 Bach-Begutachtungen aus allen 16 Bundesländern eingereicht. Jetzt hat das ARD-Team dafür den UmweltMedienpreis der Deutschen Umwelthilfe bekommen.
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PartWiss25-Konferenz
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12. – 14. November 2025 I Konferenz I UFZ Leipzig
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Nach Berlin (2x) und Chemnitz findet die vierte PartWiss-Konferenz am UFZ in Leipzig statt. Ziel der Veranstaltung, zu der ca. 400 Teilnehmende erwartet werden, ist es, Perspektiven für die Zukunft von Citizen Science, partizipativer und transdisziplinärer Forschung erarbeiten. Die Konferenz soll außerdem dazu beitragen, Interessierte zu vernetzen, Erfahrungen zu teilen und Herausforderungen zu diskutieren.
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